"Aufgrund langanhaltender Trockenperioden kommt es im Bereich des Oberrheins verstärkt zu Waldbränden.
Für die nächsten Tage ist wieder verstärkt mit Hitze und starken Winden zu rechnen.
Niederschlag ist derzeit nicht vorhergesagt."
So lautete die Lage zur Einstimmung auf die Übung am Freitagabend.
Im Bereich des Rheins am Grenzübergang Nonnenweier, wurde ein größerer Waldbrand gemeldet. Zur Löschwasserbereitstellung wurde das THW Offenburg zur Unterstützung der Feuerwehr angefordert.
Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen, mit Unterstützung der 1.Bergungsgruppe des THW Offenburg erreichten den eingerichteten Meldekopf im Bereich Allmansweier.
Anschließend wurden die eintreffenden Kräfte mit einem Lotsenfahrzeug zur genauen Einsatzörtlichkeit geleitet.
Vor Ort wurden Faltbehälter aufgebaut, aus dem die Feuerwehr sich mit Wasser im Brandfall bedienen kann. Es wurde pro Behälter 3.000 Liter Wasser pro Minute gepumpt. Somit könnte die Feuerwehr im Ernstfall über weite Strecken mit Wasser versorgt werden.
Über 1000 Meter Schlauchstrecke kann das THW Offenburg im Einsatzfall legen und somit der Feuerwehr an "trockenen" Stellen Wasser zur Verfügung stellen.
Nachdem das Wasser zurück in den Rhein gepumpt wurde, konnte die Übung gegen 23 Uhr beendet werden.
