Hubschrauber stürzte auf die Autobahn

Am Samstag kamen bei dem Absturz eines Leichthubschraubers auf der A5 bei Bühl die beiden Insassen ums Leben. Trotz regen Verkehrs auf der Autobahn kam es zum Glück nicht zu einer Katastrophe. Wie durch ein Wunder raste kein Fahrzeug in das brennende Wrack, das die Überholspur blockierte. Der Hubschrauber des Typs Robinson war vom Baden-Airport zu einem Rundflug gestartet. Die Absturzstelle lag in Fahrtrichtung Karlsruhe nur 300 Meter von der Raststelle Bühl entfernt.

Augenzeugen zufolge hatte sich ein Teil an der Maschine gelöst. Für die Bergungsarbeiten wurde die Fahrbahn in Richtung Norden ab der Anschlussstelle Bühl für mehrere Stunden voll gesperrt, dort erfolgte eine Ausleitung. Gegen 15:55 Uhr wurden neben den Helfern des Ortsverbandes Offenburg, auch die Kameraden aus Rastatt zur Unterstützung alarmiert, die sich schon aufgrund des Bereitschaftsdienstes in den Unterkünften befanden. Zur Klärung des Absturzes wurde ein Sachverständiger der Bundesstelle für Flugsicherungen aus Braunschweig an die Unfallstelle gerufen. Die Bergungsarbeiten dauerten den gesamten Nachmittag an. Die Autobahn in Richtung Norden konnte nach über vier Stunden wieder für den Verkehr frei gegeben werden. Der Rückstau war über die Zeit der Sperrung auf 13 Kilometer angewachsen. Die Bergung des Hubschraubers wurde durch den THW Ortsverband Bühl durchgeführt.


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