Unwetter in Baden-Württemberg - 166 THW Kräfte im Einsatz

Stuttgart, 01.08.2005. Schwere Unwetter mit Hagelschauern, Sturmböen, Gewitter und starke Regenfällen sorgten am vergangenen Wochenende auch in Baden-Württemberg für zum Teil erhebliche Schäden. Am stärksten betroffen war die Region Südbaden, dort deckte ein Tornado zahlreiche Dächer ab und beschädigte Wohnhäuser. Einsätzkräfte befanden sich im Dauereinsatz. Das Schadenszenario reichte von entwurzelten Bäumen, abgedeckten Häusern, umgerissenen Strommasten bis zu überfluteten Kellern. Taubenei große Hagelkörner demolierten Fensterscheiben und Autos.

Überflutete Straßen führten zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen. Das Technische Hilfswerk (THW) befand sich mit 166 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den Ortsverbänden Biberach/Baden, Bietigheim, Breisach, Crailsheim, Ellwangen, Horb, Lahr, Lörrach, Müllheim, Offenburg, Schopfheim und Schorndorf im Einsatz.. Einsatzkräfte des THW pumpten Keller leer, versorgten Bauernhöfe mit Ersatzstrom, deckten Dächer ab, räumten umgestürzte Bäume von Fahrbahnen, halfen bei der Beseitigung eines Erdrutsches. Die Einsatzgebiete des THW befanden sich in Freiburg/Süd, Mittelschwarzwald, Ellwangen/Ostalb, Heilbronn/Hohenlohe, Stuttgart/Kreis Ludwigsburg/Rems Murr-Kreis, Tübingen/Schwarzwald. Das am Samstagabend durch die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister des Innern Ute Vogt eröffnete Landesjugendlager in Bühl/Baden, blieb vom Unwetter verschont.


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