Weiterhin ein gefragter Partner im Katastrophenschutz

Der Ortsverband Offenburg des technischen Hilfswerks war weiterhin ein stark gefragter Partner bei Einsätzen in der Ortenau und im Ausland. Insgesamt investierten die Katastrophenschützer 2979h im Jahr 2023 für die Ausbildung. Diese wurde in der eigenen Unterkunft oder auf Ausbildungszentren durchgeführt. Zu der Vielzahl der Ausbildungsthemen gehörten dabei das Errichten von Notunterkünften, der Hochwasserschutz oder Abstützen von Gebäuden.

Neben der Ausbildung wurden noch 27 Einsätze bewältigt. Dazu zählen unter anderem dieStauabsicherung auf der Autobahn, Pump-Arbeiten von Abwasser bei einem defektenKanalrohr in Freiburg, diverse Notstromeinspeisungen, sowie die bekanntenHausabstützung in der Langen Straße in Offenburg. Hier wird das THW immer aufAnforderung einer Behörde oder Organisation mit Sicherheitsaufgaben aktiv, z. Bsp. derLandes- oder Bundespolizei, den Feuerwehren oder Angehörige der kritischen Infrastrukturangefordert.

Auch der Krieg in der Ukraine beschäftigte zwei Helfer des OV im vergangen Jahr, hierwurden noch kurz vor Weihnachten Hilfsgüter nach Rumänien transportiert. Dort wurdendie Waren dann an ukrainische Partner übergeben. Somit waren die Helfer 1956h Stundenbei Einsätzen. Insgesamt waren die Helferinnen 4935h für das THW in Offenburg aktiv. ImJahr 2021 waren es 5.466h, allerdings zählen hier die Einsätze bei den mobilen Impfteamssowie die Flutkatastrophe nach dem Starkregen NRW und Rheinland Pfalz dazu. Zieht mandiese beiden aufwändigen Einsätze ab, bleibt immer noch eine steigende Anzahl anEinsatzstunden zu erkennen.

Aktuell sind 46 Helfer und Helferinnen im Ortsverband Offenburg aktiv. Sieben davonbefinden sich in der Grundausbildung die vor der Teilnahme an Einsätzen absolviert werdenmuss.


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