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1962 - 1972

1963 – die anhaltende große Kälte in den Monaten Januar und Februar brachte selbst die zum Teil stark strömende Kinzig zum Erstarren. Das Wasser an den wenigen offenen Stellen schob das Treibeis übereinander, was besonders an den vielen Brücken zu einer Gefahr wurde. Bei eintretendem Tauwetter mujßte mit einer Überflutung der Kinzigdämme gerechnet werden. Auch für die das Hochwasser regulierende Wehre war das Eis gefährlich. Aus diesem Grund entschloß das Wasserwirtschaftsamt zu Sprengungen der fast einen halben Meter starken Eisdecken um dem Wasser einen Abfluß zu verschaffen. Für diese Eissprengung kamen die Helfer aus den Ortsverbänden Offenburg und Kehl zum Einsatz. Gesamtverbrauch 100 Kilogramm Sprengstoff und 75 Sprengstoffkapseln.

1964 – beweisen die THW-Helfer gleich zweimal ihr Können im Bau eines Behelfsstegs bzw. einer Behelfsbrücke.

1965 – Der Ortsverband Offenburg bekommt eine neue Unterkunft zugeteilt und zieht, innerhalb von Offenburg, von der Englerstraße in die Kornstraße 3 (neben der Weinstube „Gießler“) um.

1966 – Windbruch in Durbach. Großeinsatz für die THW-Kräfte des OV Offenburg. Beseitigung und aufräumen der umgestürzten Bäume im Wald der Gutsverwaltung Freiherr von Neveu.

1967 – THW Großübung an der Kinzig bei Biberach. Mitwirkende der Ortsverband Offenburg und der Stützpunkt Biberach.

1969 – Der 3. Umzug wird durchgeführt. Der Ortsverband zieht im Juni 1969, wiederum innerhalb von Offenburg, von der Kornstraße in die badstraße 35, in die Räumlichkeiten der ehemaligen Lederfabrik walz, um.