Nach einer Verpflegungspause und einem Tankstopp fahren die 13 Fahrzeuge als geschlossener Verband von Wertheim aus weiter über die Autobahnen in Richtung Magdeburg. Der genaue Einsatzort steht noch nicht fest, dieser hängt von der weiteren Entwicklung der Lage ab. Die Helfer sollen die Kräfte vor Ort bei den Schutzmaßnahmen gegen die Flut unterstützen beziehungsweise ablösen, insbesondere beim Befüllen von Sandsäcken. Die Einsatzdauer ist aktuell für etwa eine Woche vorgesehen.
Unabhängig davon werden die Ortsverbände Offenburg und Kehl zusammen in Wittenberge an der Elbe eingesetzt. Sie sind 14 Katastrophenschützer und haben neben einem geländegängigen Allrad-Lastwagen mit Kran auch mehrere große Schmutzwasserpumpen dabei, sie schaffen zusammen eine Pumpleistung von 66.000 Liter Wasser pro Minute.
Bereits bei der letzten Jahrhundertflut 2002 waren einige THW-Helfer aus Lahr und Südbaden an der Elbe eingesetzt.
Das Technische Hilfswerk dankt den Arbeitgebern der Helfer herzlichst für die nicht selbstverständliche Freistellung ihrer Mitarbeiter. Die Arbeitgeber ermöglichen es überhaupt erst, dass so viele ehrenamtliche Helfer den Betroffenen in den Katastrophengebieten helfen können.